Für unseren Tagesausflug nach Loch Ness haben wir uns den perfekten Tag ausgesucht. Wir durften alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben: Von regnerischen Herbstwetter über Schneelandschaften zu strahlendem Sonnenschein, es war wirklich alles dabei.
Statt den schönen grünen Landschaften, den Bergen und hübschen Details haben wir deshalb oft nur weiß gesehen. Dank dem Schneesturm wusste man gar nicht, wo die Landschaft aufhört und der Himmel anfängt - es war einfach nur eine weiße Wand.
Wir haben aber natürlich trotzdem das Beste daraus gemacht.
Wir sind übrigens nicht allein gefahren, sondern haben eine Rabbi's Tour gebucht. Wir sind zwar sonst lieber allein, als mit solchen Busgruppen unterwegs, aber es war unsere einzige Möglichkeit in der kurzen Zeit nach Loch Ness zu kommen - und ein Mal Nessie Hallo zu sagen steht schon lange auf meiner Bucket List.
Außerdem kann man sich mit dieser Tour einen tollen Überblick von Schottland machen. Zumindest wenn man von Schneestürmen verschont bleibt...
Insgesamt waren wir ungefähr 12 Stunden unterwegs, dafür haben wir aber auch einiges gesehen. Bis nach Fort Augustus (Loch Ness) macht man nämlich alle 60-90 Minuten einen Stopp, zum Beispiel in:
- Loch Lomond (unserem ersten Halt kurz nach Glasgow mit einem See und (dank dem Regen) viel Matsch)
- Glencoe (mit den Bergen The Three Sisters)
- Great Glen (kurz nach Loch Ness mit einer Burgruine)
- Pitlochry (unserem letzten Halt, dafür mit strahlendem Sonnenschein)
- Loch Lomond (unserem ersten Halt kurz nach Glasgow mit einem See und (dank dem Regen) viel Matsch)
- Glencoe (mit den Bergen The Three Sisters)
- Great Glen (kurz nach Loch Ness mit einer Burgruine)
- Pitlochry (unserem letzten Halt, dafür mit strahlendem Sonnenschein)
Leider hatten wir auch in Fort Augustus kein Glück mit dem Wetter. Überall wo man nur hinsah: Schnee. Natürlich die idealen Voraussetzungen für Nessie, sich zu verstecken - ich könnte aber schwören, dass ich sie vorbei schwimmen gesehen habe...
Keine Kommentare